Sie legten sich richtig ins Zeug um die Ernte einzuholen.
Aber da war nichts.
Sie hatten vergessen zu säen.
Genau so sieht es bei vielen Menschen aus, die sich online etwas aufbauen wollen.
Sie säen nichts, erwarten aber eine üppige Ernte einzuholen.
Was soll ich säen?
Du möchtest online Geld verdienen?
Du willst dir ein online Business aufbauen?
Um aus deinem Hamsterrad auszubrechen?
Dann musst du zuerst säen.
Und zwar Mehrwert säen.
Mehrwert ist der Samen für deinen online Erfolg. Nur durch Mehrwert kannst du deine Wünsche ernten.
Wer nichts säet, der erntet auch nichts
Häufig sieht es so aus:
Es wird schnell eine lieblose Webseite aufgesetzt. Ein paar noch lieblosere Texte drauf geplatscht. Das Ganze wird mit ein paar hässlichen Bildern garniert. Einige Affiliate Links werden eingestreut (man will ja schließlich Geld verdienen). Und anschließend wird sich jeden Tag im Partnernetzwerk eingeloggt um fleißig die Ernte einzuholen.
Aber nichts passiert.
Eine große schwarze 0 lacht dich hämisch an.
Tag für Tag.
Woche für Woche.
Und dann kommen die Zweifel auf.
„Bei anderen klappt das doch auch so.“
„Ist dieses online Geld verdienen doch nur Bauernfängerei?“
„Mein/e Freunde/Familie/Partner hatte/n doch recht. Alles nur Abzocke!“
Dabei wurde einfach nur ein wichtiger Schritt übersprungen.
Die Saat.
5 Schritte für eine üppige online Ernte
1. Finde DEINE Nische
Um Mehrwert mit einem großen Nutzen für deine Zielgruppe zu liefern, ist es wichtig die Zielgruppe richtig richtig gut zu kennen. Das schaffst du am einfachsten, wenn du selbst zur Zielgruppe gehörst.
Du darfst also zuerst rausfinden, was dir Spaß macht und worin du aufgehst. Und dabei ist es egal, ob du darin „gut“ bist oder nicht.
Es fällt dir schwer etwas zu finden? Kenn ich 😉
Mir hat diese einfache aber effektive Frage sehr geholfen:
Wenn du morgen 10 Mio im Lotto gewinnen würdest, was würdest du tun?
Und zwar nachdem du dir gekauft hast, was du dir erträumst und du alles gesehen hast, was du sehen willst. Den ganzen Tag am Pool liegen und Cocktails trinken wird bestimmt irgendwann langweilig. 😉
Nimm dir einen Moment Zeit und denke wirklich gründlich drüber nach.
.
Du hast deine Antwort oder mehrere Antworten?
Super!
Notiere alles, was dir einfällt.
Danach schaust du dir deine Liste an und überlegst dir zu welchem Thema du dir vorstellen kannst einen Blog zu betreiben.
- Bei welchen Nischen fallen dir auf Anhieb 5-10 Blog Beiträge ein?
- Wo springt deine Kreativität an und Ideen sprudeln nur so aus dir hervor?
Diese Nischen markierst du.
Lass dich dabei nicht von deiner inneren Stimme in die Irre leiten. Ja, du wirst in vielen oder sogar in allen Bereichen kein Profi sein. Aber du wächst an deinen Aufgaben und Menschen lieben es die Entwicklung von anderen Menschen „live“ mit zu verfolgen.
Anschließend entscheidest du dich für eine Nische. Die Nische muss nicht perfekt sein und das wird sie auch höchst wahrscheinlich nicht. Doch wenn du dich nicht festlegst, wirst du nie starten. Ich weiß wovon ich rede 😉
Fertig ist besser als perfekt.
2. Bereite den Acker vor
Bevor du Mehrwert säen kannst, musst du eine Fläche haben, auf der du säen kannst.
Logisch oder?
Dafür registrierst du dir eine Domain, installierst WordPress und richtest dich ein.
Wenn du damit Hilfe benötigst, dann klick hier.
3. Säe, säe, säe
Wenn du deine Nische gefunden hast, darfst du in Vorleistung gehen.
Du darfst dir eine Base bauen an guten (wenn nicht sogar sehr guten) Inhalten für deine Zielgruppe. Auch wenn du noch nicht einen Besucher auf deiner Webseite hast.
4. Gieße reichlich
Ohne Wasser keine Ernte, richtig?
Und genauso sieht es auch online aus.
Ohne Traffic kein Erfolg.
Deshalb solltest du Besucher auf deine Webseite leiten. Und zwar nachdem du deinen Blog mit Inhalten gefüllt hast. Du würdest ja auch nicht gießen, bevor du die Saat ausgebracht hast.
Natürlich ist es wichtig viel zu gießen. Allerdings solltest du auch drauf achten, dass du richtig gießt.
Es bringt dir nichts viel Salzwasser auf deine Saat zu kippen. Davon wachsen deine Früchte nicht.
Und genauso ist es mit deinem Blog auch. Er kann nur wachsen, wenn du ihn mit den richtigen Besuchern flutest. Die richtigen Besucher sind die, die sich für dein Thema interessieren.
Diese findest du in themenrelevanten Foren, in entsprechenden Facebook Gruppen und auf themenverwandten Blogs.
Um diese Menschen auf dich aufmerksam zu machen, musst du dort sichtbar werden. Beteilige dich in Foren, trete Facebook Gruppen bei und sei aktiv, kommentiere auf anderen Blogs und verlinke deine Webseite im entsprechenden Feld.
Gravatar nicht vergessen!
5. Pflege deine Pflanzen
Wenn du bis hier hin alles richtig gemacht hast, müsstest du dir bald einen Leserstamm aufgebaut haben und einige Kommentare auf deinem eigenen Blog haben.
Jetzt musst du das natürlich pflegen.
Reagiere auf Kommentare und Anmerkungen. Hab offene Augen und Ohren für deine Zielgruppe. Und lass alle Informationen, die du über die Nöte und Wünsche deiner Zielgruppe bekommst, in neuen Content einfließen.
Damit erhöhst du den Mehrwert deiner Webseite.
Erst dann kannst du ernten
Ich will nicht lügen, bis hier hin ist es mal ein längerer, mal ein kürzerer Weg, aber auf jeden Fall geschieht es nicht über Nacht.
Bis du ernten kannst, was du gesät hast, hast du viel Zeit, Arbeit und wahrscheinlich auch etwas Geld reingesteckt. Und es gibt einige, die nicht bereit sind so viel zu investieren ohne zu wissen, wieviel und wann sie ernten werden.
Das ist okay. Es ist nicht der richtige Weg für jeden.
Aber ohne zu säen wirst du nichts ernten. Das ist in jedem Bereich des Lebens so 😉