Hinterlasse uns deine Gedanken:
(12) Kommentare
Hallo Alina und Kevin,
erstmal möchte ich sagen: Schöner Blog!
Zum Thema: Ich denke, dass Bildung ein weites Feld ist und die Schulbildung nur ein Teil davon ist. Deshalb halte ich es für grundsätzlich falsch den Bildungsgrad anhand von Abschlüssen zu messen. Problematisch am Schulsystem ist, dass hier die Masse und nicht der Einzelne im Vordergrund steht und daher nicht auf individuelle stärken und schwächen eingegangen wird. Weshalb zum Beispiel das musische Talent eines Ringo Starrs nur unzureichende Förderung in der Schule erfuhr.
Dennoch möchte ich nicht zwischen richtig und falsch sondern zwischen passend und unpassend unterscheiden. Auch wenn die Schulbildung auf die Karrieren von Ringo Starr oder Mark Zuckerberg keinen Einfluss hatte, kann für den „Normalmenschen“ der z.B. den Traum hat Häuser zu bauen ein
Bauingeneuerstudium der passende Weg sein.
Viele Grüße
Kim
Hey Kim, danke für das Kompliment 😉 Grundsätzlich stimme ich dir da völlig zu. Sicherlich ist es für den Berufswunsch Bauingenieur wichtig, eine gute Schulausbildung zu haben.
Hier geht es aber vielmehr darum, das eine super Schulische Ausbildung kein MUSS ist und das es einfach JEDER schaffen kann, im Leben erfolgreich zu werden. Auch ein Mark Zuckerberg war ein normaler junger Mann, der einfach nur eine geniale Idee hatte die ihn letztendlich zum Erfolg brachte.
Es ist eben so, dass eine gute Schulausbildung oder auch ein gutes Studium, nicht IMMER das Sprungbrett zum Erfolg ist 🙂
Allein schon die Headline hat mich angesprochen, der Inhalt dann erst recht! Ich bin ebenalls davon überzeugt, dass man keinen Schulabschluss oder universitären Abschluss braucht um zum Erfolg zu kommen. Die Frage ist nur, inwieweit man in bestehende Muster eingeflechtet ist (zB Vater ist Arzt, Sohn mus auch Arzt werden). Ich habe mein Studium immer nur als Reservelösung zu meinem eigenen Business betrachtet.
Toller Denkansatz!
lg Alex
AntwortHey Alexander. Also im Prinzip sind ja alle irgendwie in ein bestehendes Muster eingeflochten, oder? Standard Prozedere ist: Schule – Ausbildung – Eventuell Studium – Arbeiten bis zur Rente
Das bekommt jedes Kind so beigebracht und meist auch vorgelebt. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht und wer anderer Meinung ist, wird als bescheuert oder unverantwortlich abgestempelt. Fakt ist doch, das man irgendwann für sich selbst entscheiden muss, wohin die Reise gehen soll. Weg vom Standard, in ein aufregendes Abenteuer 🙂
AntwortSo schaut es aus Kevin, kann ich komplett unterstreichen.
Meiner Meinung nach, wird es einem schon so hart in den Schädel gehämmert, dass man irgendwann gar nicht mehr weiß was man wirklich will. Oft wird dann der Weg genommen, der für richtig gehalten wird, weil halt jeder sagt, „so sollte man es tun“. Auf die Frage, wieso willst du denn grade das machen, kommen dann meistens eher „ernüchternde Antworten“.
Jap, bin genau deiner Meinung. Man wird schon im frühen Kindesalter in ein bestimmtes Muster gepresst, welches von der Gesellschaft schon vorgegeben wird. Wer aus diesem Muster raus möchte muss sich was trauen, denn man hat oft mit viel Skepsis zu kämpfen 🙂 Ich bewundere jeden, der den Mut hatte und hat .
AntwortWarum sind in der Liste ausschließlich Männer?
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du auch ein paar Frauen auflisten könntest. Gibt bestimmt auch weibliche Vorbilder 🙂
Hallo Ihr,
ich bin genau an diesem Punkt…nach dem Abi wollte ich nur schnell fertig werden und reisen….also folgte eine kurze Ausbildung zur Touristikassistentin…damit folgte ich meinem Traum bis es mich zurück in die Heimat zog.Hier angekommen erzählten mir schlaue Menschen auf dem Amt, dass es gleichzusetzen wäre wie wenn ich keine Ausbildung hätte.In meinem näheren Umfeld sind die meisten studierte Leute.
Ich entschied mich nach langem hin-und her, weil mein Ego es so wollte, für ein Fernstudium. Und bähm…da kam der tolle Job.Beides unter einen Hut zu bekommen und noch genug Raum für Freizeit und Kreativität zu lassen…unmöglich.
Nun stehe ich vor der Frage:“Was tun?“
Euer Text spricht mir aus der Seele…diese fertigen Bausteine des Systems sind nichts für mich.Nun katapultiere ich mich aber ins nächste Hamsterrad…Wenn ich den Job verlier weil es keine Aufträge mehr gibt, wer gibt mir die nächste Chance?
Fragen über Fragen…aber gut zu wissen, dass ich nicht „unnormal“ bin…
LG Ellie
Hallöchen,
danke für diese tollen Gedanken. Auch ich lebe ohne Berufsausbildung und kenne die Sprüche wie „Solltest aber eigentlich schon noch eine machen“ und llmählich fängt man an selbst an sich zu zweifeln – selbst wenn es beruflich gut läuft.
Sobald man nicht ins System/Schema passt, gilt man eben als anders und manchmal auch sonderbar – ebenso im Bereich Bildung.
Deshalb danke für diese schönen und bestärkenden Worte!
Grüße,
Ann-Katrin